Mittwoch, 8. Mai 2013

Laos: South/ Der Süden

Dusty dirt track 

After the first crash - Nach dem ersten Fall

Some of the spectators in the morning - Einige der Zuschauer am nächsten Morgen

In a village - In einem Dörfchen

Mekong

At Khong Island

At Khong Island



German:

Gestärkt durch reichlich BeerLao und gutes japanisches Essen konnten "Little Sue" und ich acht Tage später die Weiterreise antreten. Immer gen Süden führte der Weg, zur kambodschanischen Grenze. 

Um ein bisschen Abwechslung von der asphaltierten Straße zu bekommen, begab ich mich auf unbefestigten Wegen ins Hinterland. Ich fuhr auf staubtrockenen orange-roten Pisten, die stellenweise mehr Schlaglöcher und dicke Steine aufwiesen, als mir lieb gewesen wäre. Um meinem raschen Vorankommen noch mehr entgegen zu setzen, begann es dann auch noch zu regnen. Die staubigen Wege wurden so zu rutschigen Schlammpisten. 
Die Folge waren zwei Stürze, die meine Koffer und Geäckträger nachhaltig beeinflussen sollten. Der zweite Sturz war besonders angenehm:
 Es war noch eine Stunde hell. Gerade genug Zeit, um den 15 Kilometer entfernten Ort noch rechtzeitig zu erreichen, als der Regen wieder stärker wurde. Im Gegenlicht der Abendsonne war die Beschaffenheit der Piste schlecht auszumachen. Ich fuhr gerade einen kleinen Abhang hinunter, der an einigen Hütten vorbeiführte. Ein Moment der Unachtsamkeit genügte und Susi und ich lagen im Schlamm. 
Diesmal war der linke Koffer abgerissen worden. Die Dorfbewohner standen unter ihren Dächern und hielten sich ihre Bäuche vor lachen. Ich rief um Hilfe, weil ich die schwere Maschine nicht alleine aufstellen konnte. Nachdem das Bike von der Straße war begann ich damit die Kofferträger und den Koffer wieder zurecht zu hämmern. Dreißig Augenpaare verfolgten mich bei meinen Bemühungen.

Als der Regen wieder zu nahm verkroch ich mich unter meiner löchrigen Plane. Nun kniete ich in der mit Kuh Mist und Regen getränkten Wiese, während ich wild auf die Werkstücke ein drosch. Als es dämmerte, schlug ich mein Zelt an Ort und Stelle auf. Hungrig und patschnass viel ich in einen tiefen Schlaf .

English:

Strenghtened by abundant BeerLao and good Japanese food "Little Sue" and I went back on the road just a week later. To the south and the border of Cambodia.

To get a bit of variety from the paved road, I went on unpaved roads into the hinterland. I went to a dust-dry orange-red slopes, which had at times more potholes and huge stones, as I would have liked. To my rapid progress to set more contrary, it started to rain even. The dirt tracks became slippery. This resulted in two crashes that should permanently affect my cases.. The second fall was particularly enjoyable:

  It was another hour bright. Enough time to reach the 15 km distant place just in time as the rain became stronger again. Backlit by the evening sun, the condition of the road was bad identify. I just drove down a small slope that led past some huts. A moment of inattention enough and Susi and I lay in the mud.
This time, the left luggage had been demolished. The villagers were under their roofs and stopped their bellies with laughter. I called for help because I could not place the heavy machine alone. After the bike was off the road I began to pound the pannier racks and the suitcase into the correct position. Thirty pairs of eyes followed me in my efforts.

When the rain got stronger again, I crawled under my leaky roof. I knelt in the rain- and cow dung-soaked grass, while I wildly threshed on the workpieces. At dusk, I set my tent in place. Hungry and soaking wet, I  felt in a deep sleep.

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