Sonntag, 30. September 2012

oh man i wish i would have my mac book and photoshop with me!!!!!!

Atatürk Antikabir



A hard day for a soldier
 
German:
Ich dachte, ich nehme mal ne Abkürzung...so kletterte ich über eine halbmeter hohe Mauer und lief gemütlich über den gepflegten Rasen und durch ein kleines, schattenspendendes Wäldchen auf das Mausoleum zu. Als ich oben angelangt bin, kommt direkt ein Soldat auf mich zu, dann ein Sicherheitsbeamter, dann ein Krankenwagen, dann 3 Hundeführer mit scharfen Schäferhunden und dann noch ein Sicherheitsbeamter. Was ich auf abgesperrtem Gelände zu suchen hätte? Das muss jedenfalls die Essenz der türkischen Worte gewesen sein. Zum Glück kommt dann irgendwann jemand herbei der english spricht, und ich mime den schuldbewussten und dummen Touri.So klärt sich die ganze Angelegenheit dann auf; nachdem ich einen Metalldetektor passieren musste, der (wegen meiner Kamera) komplett Alarm schlug. Interessierte die Jungs aber nicht und so hab ich Glück...nicht auszudenken, wenn sie nach der Freveltat auch noch mein Pfefferspray gefunden hätten...
 
English:
I thought, I'd take an abbreviation ... I climbed over a half-meter high wall and walked comfortably over the manicured lawns and through a small, shady grove to the mausoleum. When I got to the top, just a soldier comes up to me, then a security guard, then an ambulance, then 3 soldiers with sharp shepherd dogs and then an other security guard. What would I have to look on closed terrain? At least that must have been the essence of the turkish words. Fortunately, at some point someone brought an english speeking guy, and I mime the guilty and stupid Touri.So it cleared up the whole affair, after I had to pass through a metal detector, which completely had beaten alarm (because of my camera). But the securities seemed not to be very interested... so I'm lucky ... imagine the consequences if they had found after the outrage even my pepper spray ... 
 

Impressions of Ankara

Tank stop

A smile says more than thousand words

Grüße eines Taxifahrers - Greetz of a Taxi-Driver

Abenddämmerung - Dusk

Blick von oben - View from above



Kocatepe Camii (Größte Moschee Ankaras - Largest mosque in Ankara)

Inside

The roof
 
Praying

Impressions of Ankara


Kunsthantwerker nahe Ankara Kalesi - Artisans near Ankara Kalesi
 
Blick über die Dächer der Stadt - View over the roofs

Markt - Market

Dienstag, 25. September 2012

Yedigöller Milli Parki - National Park



 
 German:
Staub liegt in der Luft, als sich die Pneus in die Schotterpiste fressen. Im Abendlicht scheint die Umgebung unnatürlich warm, während mich "Little Sue" die Berge hinnauf trägt. Am Wegesrand grüßen einsame Hirten oder Holz-Arbeiter. Ich sauge die Bilder der Umgebung in mich auf: Wald, Berge, Gestein, Seen und Sonne. Dies sind Momente, die einen für alle Mühsal entschädigen.
 
English:
Dust in the air, when the tires eat into the gravel. In the evening light, the environment seems unnaturally warm, while my "Little Sue" carries me up into the mountains. Wayside greet lonely shepherds and wood-workers. I absorb the images around me: forest, mountains, rocks, lakes and sun. These are moments that compensate a hardship for all.
 

Turkish Sweets Keep My Motor Running


Sonntag, 23. September 2012

First experience with deep sand

Erste Schritte im Sand - First experience with deep sand
 
Hilfe von Fischern - Helpfull Fishing-Men

Wollen alles wissen - Want to know everything
 
German:
Bei Camconak soll eine Straße am Meer Richtung Osten führen. Finde ich aber nicht. Dafür finde ich aber kilometerweiten Sandstrand. Na gut denke ich mir: Is ja ne Enduro. Also los. Nach 40 Metern is der Spass aber vorbei, weil ich total versinke. Meine Bemühungen mich herauszuarbeiten, führen leider nur zum Gegenteil. Aber Hilfe naht. Und als Bike und alle Güter geborgen sind: Erst mal Tee!
 
English:
Next to Camconak should be a road leading to the sea east. I cant't find no road. Therefore I do find mile after mile of sandy beach. Well I think to myself: It is an Enduro. Here we go. But after 40 meters, the fun is over, because I fall totally. My efforts to work out lead me, unfortunately, only to the opposite. But help is at hand. After salvage bike and all goods: First - tea!
 
 

Samstag, 22. September 2012

Sile Town

Wieder mal in der Werkstatt - Once again at a bike service

Abendessen um 2 Uhr nachts - Lunch at 2 o'clock in the night
 
German:
Von Istanbul aus führt der Weg nach Norden ans Schwarze Meer. Leider funktioniert nach ca 60 Km die Hinterradbremse gar nicht mehr und ich trete ins Leere. Bei näherer Untersuchung stelle ich fest, dass der Mechaniker in Istanbul die falschen Bremsbeläge verbaut hat. Zum Glück habe ich aber noch Ersatz mit. Leider hat der Mechaniker aber auch die Schrauben rund gedreht, so dass ich fluchend am Straßenrand stehe, als mir Husseiyn mir seine Hilfe anbietet. Wir fahren in den Ort Sile, wo er und seine Brüder einen Laden betreiben. Sofort kommen sie und helfen. Und ca 10 weitere umherstehende Personen. Nach einer Stunde stellen wir fest, dass wir nun alles ausprobiert und etliche Werkzeuge zerstört haben. - Erst mal Tee!
Dann ab in die nächste Werkstatt. Dort Schrauben aufgebohrt und Husseiyn konnte sogar noch neue Spezialschrauben in Sile auftreiben. Dann zurück zum Laden. - Erst mal Tee! Die Runde wird immer größer und so sitzen wir mit halb Sile noch lange vor dem Laden, trinken Tee und futtern Weintrauben. Dann werde ich nach alter Familientradition über Nacht nach Hause eingeladen...
 
English:
From Istanbul, the route leads north to the Black Sea. Unfortunately, after about 60 km, the rear brakes do not work anymore and I step into the void. On closer examination, I noticed that the mechanic has installed the wrong brake pads. But I'm lucky, I have yet to spare. But fuck! The mechanic has turned the screws round, so I'm cursing at the roadside, as  Husseiyn offers me his help. We drive into the village Sile, where he and his brothers run a shop. Immediately they come and help. And about 10 other people standing around. After an hour, we realize that we tried everything now and have destroyed several tools. But now, First - tea!

Then: to the next Bike service. There screws drilled and Husseiyn could even raise new special screws in Sile. Then back to the store. And then: First - tea! The round is getting bigger and so we sit with half the population of  Sile in front of the shop, drink tea and eat grapes. Then going to family tradition i'm invited overnight home ...

Donnerstag, 20. September 2012

Istanbul

Bremsbeläge tauschen - change brake bads

Aussicht von Stephans Terasse - View from Stephans apartement

Die Jungs von der Nachtschicht - the guys from the night shift
 
German:
Nach langer Autobahn Etappe schaffe ich den Weg von Griechenland nach Istanbul. Auf der Autobahn kommen sogar Leute entgegen und es gibt Zebrastreifen, Busse halten an und befördern Fahrgäste nach draussen und der Straßenrand ist gesäumt mit Verkaufsständen...
Nach meiner Info, hätte ich in Istanbul nur jemanden nach dem bekannten Mopet-Club-Istanbul fragen müssen und hätte ein Quartier und eine Garage gehabt. Doch ich finde keine Motorradfahrer. Kein Mensch kann englisch oder deutsch, Straßenschilder sind Mangelware, die komplette Verkehrsführung total verwirrend und den Mopet-Club scheint es gar nicht zu geben. Dann wer hätte damit gerechnet: Stau zur Rush-Hour in der Millionen Metropole. Nachts finde ich dann eine Werkstadt und frage nach... mein bemitleidenswerter Zustand muss wohl dazu geführt haben, dass mich der einzig englisch-sprechende Mensch zu sich nach Hause zum Übernachen einlädt. Am nächsten Tag: Bremsbelaege austauschen lassen und dann bei Stephan, den ich zufällig kennen lerne übernachtet. Als ich am dritten Tag ein Hotel suche, verfahre ich mich wieder und schlafe letzten endes auf einem bewachten Parkplatz der Polizei, wo die Falschparker abgeschleppt werden. Mein bemitleidenswerter Zustand nach 5 Stunden Hotelsuche, bewegt die Jungs von der Nachtschicht dazu mich mit Tee, Essen und einem eigenen Raum zu versorgen.
 
English:
After a long run on the highway, I manage the way from Greece to Istanbul. On the highway there are people come against and there are even people crosswalk, bus are stopping and carry passengers outside and the road is lined with stalls selling ...

According to my info, I would just have to ask someone in Istanbul after the famous Bike Club Istanbul and would find a quarter and a garage. But I couldn't even find no motorcyclists. No man can speak English or German, street signs are in short supply, the complete traffic control is totally confusing the Bike club does not seem to exist. Then who would have expected: congestion during rush hour in the metropolis. At night I find a bike service and ask for... I think it was my pitiful condition, that led me to the only english-speaking person, who invited me to stay at his home.
The next day: Replace the brake pads and then go to Stephan, who I meet on the road.
When I search for a hostel on the third day, I get lost again and ultimately sleep on a guarded parking of the police, where the illegally parked will be towed away. My pitiful state after 5 hours hotel search, let the boys from the night shift give to me tea, food, and a private room supply.

 

Dienstag, 4. September 2012

Albania - Between Hell and Heaven

Bäh

Pit Stop

Animals... :-)
German:

Als ich nach Albanien komme, denke ich nur: Oh je! Wo bist du hier nur gelandet? Überall Müll in der Landschaft. Es stinkt nach Müll und Buschfeuer. Fahre in die nächst größere Stadt hinein um eine Landkarte zu erwerben. Dort: Totales Chaos, Autofahrer fahren kreuz und quer, zwischendurch Traktoren, Mofas, Eselkarren und Fußgänger, die einem entgegenkommen. Schnell weg hier denke ich nur. Dann auf Richtung "Triane". Landschaft, verdreckt und stinkig. Erlaubte Höchstgeschwindigkeit 60km/k. Wenn ich 100 km/h fahre, werde ich noch von alten Kapperkisten überholt und hupent bei Seite komplementiert. Versuche vergeblich an etlichen Tankstellen eine Landkarte zu erwerben. - Gibt es nicht - Dann zur Rush-Hour bei 40 Grad durch "Triane". Einfach geil! Sowas macht Spass, vor allem wenn man dann einen Diesel spuckenden LKW die ganze Zeit vor sich hat...naja irgendwie halt geschafft und dann ab in die Berge. Die Landschaft verändert sich! Tolle Berglandschaften, mit Wäldern und Flüsschen. Der Dreck nimmt auch ab. Abends neben einem Lokal am Wasser gecampt. Die Menschen sind im Gegensatz zu einigen Landesteilen, total klasse: Hilfsbereit, Freundlich, Zuvorkommend. Und das obwohl sie selber nicht viel haben... Der Kellner schenkt mir sogar noch seine letzten beiden Zigaretten...und auch als ich mich am nächsten Tag in total verfahre, und im hinterletzten Kaff lande, werde ich nicht etwa ausgeraubt, sondern noch per PKW-Eskorte wieder auf den richtigen Weg gebracht.

English:

When I come to Albania, I think: Oh boy! Where did you end up here only? Garbage everywhere in the landscape. It stinks of garbage and bush fires. Move to the nearest large city in order to acquire a map. There: Total Chaos, motorists drive back and forth, between tractors, motorbikes, donkey carts and pedestrians that meet one. Quickly get out of here, I think. Then direction "Triane". Landscape, dirty and stinky. Speed ​​limit 60km / k. If I drive 100 km / h, I'm overtaken by the old jalopy and complements with horn aside. Trying in vain to acquire a map at several gas stations. - Mission Impossible - then during rush hour at 40 degrees by "Triane". Just great! Something fun, especially when an old diesel truck is spitting all the time in front of you ... well somehow managed to hold and then off into the mountains.
The landscape is changing! Great mountain landscapes, with forests and streams. The dirt also decreases. Evening camped next to a restaurant on the water. People are unlike some parts of the country, absolutely great: helpful, friendly, graciousness. And even though they themselves do not have much ... The waiter gives me even his last two cigarettes ... and as I traversed the next day in total, at the last hole after landing, I was not being robbed, but still made ​​by car escort back to the right path.

Montag, 3. September 2012

Montenegro - Wild West Feeling in the Mountains


German:

Am Grenzübergang in Montenegro lerne ich Niko kennen, der selbst ein Motorradguide ist und an diesem Tag in die Berge fahren will. Ob ich mit will? Na klar, denke ich mir. So eine Chance lasse ich mir doch nicht entgehen. Etwas mulmig wird mir dann doch, als wir die reguläre Straße verlassen und auf einen Waldbrand zusteuern. Doch Niko scheint das nicht zu stören... also ab durch die Mitte!Danach werden wir mit toller aussicht und Serpentinen-Strecken belohnt. Irgendwie erinnert mich die Szenerie an Western-Filme und ich fühle mich als würde ich mein Pferdchen durch die "Rockies" jagen...In Kotor trinken wir dann noch ein Bierchen zusammen und dann geht es für mich weiter Richtung Albanien...

English:

At the border crossing in Montenegro I learn to know Niko, who is himself a motorcycle guide. On this day he wanted to go to the mountains. If I want to? Sure, I think. Such an opportunity I will not miss me yet. I was a little bit nervous, when we left the regular road and heading for a forest fire. But Niko not seem to mind... So from the middle! Then we have been rewarded with great views and serpentine routes. Somehow reminds me of the scene in Western movies and I feel like I'm chasing my little horse through the "Rockies" ... In Kotor we had a beer together and then it goes for me on towards Albania...



Sonntag, 2. September 2012

Croatia

German:
Venedig war ja der Hammer.
Von dort dann Richtung "Trieste". Strecke wenig anspruchsvoll aber heiß, heiß, heiß. Landschaft ändert sich grundlegend in Slovenien: Bergig, Sträucher, goldgelbes hohes Graß! Komme an der Grenze zu Kroatien an: Grenzer lässt mich nicht rüber: "Just for people, living here...". 
Dann wieder zurück. Frage bei einer Familie in kleinem Ort, ob ich im Garten mein Zelt aufstellen darf. Wird auch erlaubt. Abendessen inklusive. Und duschen auch! Was für eine Dusche! In einem Ort mit 5 Häusern! Man steigt hinnein und denkt, gleich wird man von Scottie hochgebeamt. Abgefahrenes Teil, mit tausend Düsen und Knöpfen und Display und weiß der Schinder was. Dann eiskaltes Bier und selbst-gemachten Wein von Großvater. Zwar alles nix-sprach aber trotzdem lecker.
Dann Kroatien: Immer an der Küste entlang. Geil, Geil, Geil. Graue und Rot-Braune Felsen, Sträucher, wilde Oliven- und Feigenbäume und hinter jeder Kurve eine kleine Bucht, die schöner ist, als die vorherige. Türkis-Blaues bzw. Kristallklares Wasser! Wassertemperatur: zum drinnen bleiben.
Übernachtung in "Staringrad", einem 30-Häuschen-Fischerdorf. Idyllisch über dem Meer. Warnung vor Bären und Klapperschlangen. Zelt steht unter dem kleinen Freidhof. Nachts tiefe grunz-Geräusche: oh nein sind es Bären, Klapperschlangen oder doch die Zombies, von Staringrad-Friedhof?
Am nächsten Morgen stellt sich raus: Zelt stand scheinbar auf Brunft-Gelände von Mufflon-Wild.
Tage lang nicht geduscht :-) dafür aber jeden Tag mehrmals im Meer gewesen.Is auch gut. Erst jetzt Kette vom Mopet zum ersten mal gespannt! Mensch und Maschine wachsen zusammen. Mopete läuft, wie auf Schienen. Top Bike. Spritverbrauch durch Vergaserumrüstung, bewährt sich: Ca. 100km mehr.
Alles tippi toppi!

English:

Venice was the hammer.

From there the road led me to "Trieste". Route undemanding but hot, hot, hot. Landscape changes radically in Slovenia: Country setting, shrubs, golden high Grass! When i came to the border of Croatia: frontiersman not let me over: "Just for people, living here ...".

Then back again. Question with a family in a small town, if I could pitch my tent in the garden. They allowed it. Dinner included. And shower too! What a shower! In a city with 5 houses! You climb into it and think the same moment you will be beamed up by Scottie. A wacky part, with a thousand jets and knobs and display and the flayer knows what. Then ice-cold beer and home-made wine from his grandfather.

Then Croatia: All along the coast. Nice, Nice, Nice. Gray- and red-brown-coloured rocks, bushes, wild olive- and fig-trees, and behind every road curve a little bay, which is better than the previous one. Turquoise Blue and crystal clear water! Water temperature: To stay inside.
Overnight in "Staringrad", a 30-house-fishing village. Idyllic location overlooking the sea. Warning of bears and rattlesnakes. Builded up my tent below a small graveyard. At night, deep grunt noises: Oh no!  Are that the bears, rattlesnakes, or at least the zombies of Staringrad Cemetery?
The next morning, turns out to: tent was apparently on grounds of rutting wild mouflon.



Not showered for days :-) but several times a day swimming in the sea .Is well. Now, after over 3000 km chain tension for the first time! Man and machine merge. Mopete runs, as if on rails. Top Bike. Fuel consumption by carburetor conversion, paid off: Approx. 100km more.
Everything tippi toppi!