Sonntag, 17. Februar 2013

India/ Road to Goa

 Rice field

2 days on Indian roads














German:

Nachdem Lea, Julien und ich unsere Mopeds aus den Klauen des Hafens befreit hatten, trennten sich unsere Wege und die Fahrt ging solo weiter. Mich zog es geradewegs Richtung Goa, dem Staat, von dem jeder Reisende schwärmte.

Am ersten Tag aß ich mittags ein leckeres Kartoffel-Spinat-Gericht, was ich dann am Abend bereute. Ich fand ein nettes Plätzchen am Meer unter Palmen, wo ich mein Zelt aufbaute. Doch der Rumor in meinen Eingeweiden, ließ mich diese Idylle nicht genießen. Ich versuchte das Unbehagen mit viel Whisky und Schlaf zu vertreiben, fühlte mich aber am anderen Morgen eher noch unwohler.

Die Hitze war unerträglich und mir war, als würde ich, gleich einem Stück Butter im Backofen, zerschmelzen. Zur Mittagszeit forderten die Straßenverhältnisse ihren Tribut. Nach zwei Tagen auf indischen Wegen, machte sich der linke Koffer selbstständig, als ich gerade durch ein Schlagloch bretterte, dass ich im Staub, des vor mir fahrenden LKW, nicht gesehen hatte.

Glücklicherweise konnte ich den Schaden am Straßenrand beheben. Doch fragte ich mich, warum das gerade zu dem Zeitpunkt passieren musste, wo ich am liebsten mit der Decke über dem Kopf in einem Bett und nahe einer Toilette sein wollte.

Doch ich hatte moralische Unterstützung von zwei indischen jungen Männern, welche von meinem Moped fasziniert waren. Sie posierten vor dem Bike in allen erdenklichen Stellungen und fotografierten sich gegenseitig, wobei sie mich mit Fragen löcherten. Als ich nach einer Stunde, sowohl mit der Reparatur, als auch mit den Nerven fertig war, begann ich einzupacken.
Die beiden Herren, hielten dies dann für den geeigneten Zeitpunkt mir ihre Hilfe anzubieten…

Nachdem ich dann 2 Tage in einem Hotelzimmer verbracht hatte und auch wieder festes zu mir nahm, erreichte ich am Nachmittag des 5. Tages einen ruhigen Strand in Goa.

Nachdem ich mir eine Strandhütte gemietet hatte, tauchten zufällig Julien und Lea auf zwei geliehenen Royal Enfield Mopeds auf.

So waren wir wieder vereint.
In den folgenden Tagen, verbrachten wir Zeit am Strand, oder erkundeten die nähere Umgebung.


English:

After Lea, Julien and I had liberated the bikes from the clutches of the harbor, we parted our ways and the journey continued. I drove straight to Goa, the country from which each traveler gushed.

The first day I had a delicious potato and spinach dish for lunch, which I regretted in the evening. I found a nice spot under palm trees by the sea, where I set up my tent. But the rumor in my gut made me not enjoy the idyll. I tried to get the discomfort away with lots of whiskey and sleeping. But the next morning, I felt rather uncomfortable.

The heat was unbearable and I felt as if I would melt, like a piece of butter in the oven.
 Midday demanding road conditions took their toll. After two days on Indian roads, the left luggage became independent when I jumped over a hole in the street that I hadn’t seen because of the dust of the truck in front of me.

Fortunately, I was able to fix the damage on the roadside. But I wondered why this had to happen at the very moment where I wanted to be in a bed and close to a toilet.

But I had moral support from two Indian young men, who were fascinated by my bike. They posed in front of the bike in all imaginable positions and photographed each other, while they peppered me with questions. After one hour I finished with the repair and  started to pack up.
For the two young men, this was the moment to offer me their help ...

After I spent 2 days in a hotel room and again took firm to me, I reached a quiet beach in Goa in the afternoon of the 5th Day.

After I rented a beach hut, randomly appeared Julien and Lea on two borrowed Royal Enfield motorcycles.

So we were together again.
In the following days, we spent time on the beach or exploring the surrounding. 

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